Eigentlich kümmert sich Microsoft schon lange nicht mehr um Windows XP, trotzdem bekommt das Uralt-Betriebssystem jetzt nochmal ein Update. Der Grund: Das Unternehmen fürchtet eine Wurm-Epidemie, die auf Windows 7 übergreifen könnte.
Quelle zum Herausgeber und weiterführende Informationen: N-TV
Das Prinzip des KRACK-Angriffs ist eigentlich ganz einfach. Es beruht auf einem allgemein bekannten Problem der Verschlüsselung, das die Designer von WPA2 eigentlich sogar umschifft hatten. Doch sie rechneten dabei nicht mit trickreichen Angreifern.
Um zu erklären, wie Angreifer, die über Funk lediglich verschlüsselte Daten mitlesen können, mit ihrer „Key Reinstallation AttaCK“ (KRACK) schließlich doch Klartext in ihren Händen halten, muss man mit ein wenig Hintergrund zu Verschlüsselung und WPA2 anfangen. Doch keine Angst, es wird nicht hoch kompliziert. Das Folgende ist so weit wie möglich auf die notwendigen Basics reduziert. Wer die volle Wahrheit mit allen Details möchte, lese lieber das Paper der Forscher zu Key Reinstallation Attacks: Forcing Nonce Reuse in WPA2.
Die WPA2-Verschlüsselung beruht auf einer sehr einfachen logischen Operation auf Bit-Ebene namens XOR. Das ist ein striktes „entweder, oder“. Es ergibt 1 (wahr) wenn genau eines der beiden Bits 1 ist (also bei 0x1 oder 1x0), sonst ergibt es 0 (0x0 und 1x1).
Gute Passwörter sind Pflicht für alle Internet-Nutzer. Doch egal wie komplex: Wurde ein Passwort einmal gehackt, gilt es als unsicher. Ein Online-Check verrät, wer seines unbedingt wechseln sollte.
Hinweis: Quelle: n-tv.de
Hier der Link zum original Bericht: http://www.n-tv.de/technik/Das-sollten-alle-Internetnutzer-jetzt-wissen-article19931112.html